Olivenöl Exstra Vergine aus Kalabrien

Natives Olivenöl Extra aus Kalabrien
Olivenöl - ein genussvolles Leben
Die Welt des Olivenöls ist einfach und atemberaubend zu gleich. Wer diesem Mythos näher kommen möchte, ist im Mittelmeerraum bestens aufgehoben. Der einzigartige Geschmack des Olivenöls entsteht nicht etwa während der Erntemonate selber, es ist vielmehr ein Prozess, der sich über das ganze Jahr erstreckt. Die Pflege sowie der Umgang mit den Bäumen, die Reinheit der Luft und das einzigartige Lebensgefühl der Menschen, die ein erstklassiges Öl produzieren tragen zu einem unverwechselbaren Geschmack des Produkts bei. Es heißt nicht ohne Grund: „Ein Öl spiegelt die Seele seines Herstellers wieder". Bereits die alten Römer wussten das Olivenöl wegen seines Geschmacks, der von mild bis würzig reicht, zu schätzen. Lassen Sie sich von dem einzigartigen Geschmack unseres Öls überzeugen.
Der Olivenbaum
eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt
Olivenbäume sind fast rund um die Welt beheimatet. Ihr Ursprung jedoch liegt im östlichen Mittelmeerraum.
Heutzutage ist der gesamte Mittelmeerraum das Gebiet mit der weltweit höchsten Olivenbaumdichte. Über die Hälfte der 780 Millionen Olivenbäume der Erde sind dort beheimatet. Das Mittelmeerklima stellt mit seinen heißen Sommern und milden Wintern einen idealen Lebensraum für diese faszinierenden Bäume dar. Während der in südlichen Ländern sehr häufig vorkommenden wasserarmen Zeit in den heißen Sommermonaten, überlebt der Olivenbaum durch seine bis zu 7 Meter in die Erde ragenden Wurzeln, mit denen sie die Wasserversorgung gewährleisten. Temperaturschwankungen vertragen diese Überlebenskünstler hingegen weniger. Bereits einige Grad unter dem Gefrierpunkt können dem Baum bereits schaden.
Gesund durch Olivenöl
Fett ist nicht gleich Fett. Olivenöl zeichnet sich im Gegensatz zu tierischen Fetten ![]() Olivenöl enthält bis zu 80% dieser „gesunden“ ungesättigten Fettsäuren. Ernährungsexperten empfehlen, dass diese Fettsäuren signifikant mehr als 1/3 der aufgenommenen Fettsäuren ausmachen sollten. Durch Olivenöl können Sie diese Menge auf einfache und schmackhafte Weise zu sich nehmen. Die gesunde mediterrane Küche ist hierfür besonders geeignet. TIPP: Ersetzen Sie die Butter auf Ihrem Brot durch einige Tropfen Olivenöl! Die Ernte der Oliven
Die meiste Arbeit macht die Ernte.
Es heißt: „In einem Tropfen Olivenöl stecken fünf Tropfen Schweiß“ Diese Behauptung ist nicht unbegründet. Unsere Oliven werden noch per Hand und nur mit Hilfe einer Bambusstange vom Baum abgeklopft. Die abgeklopften Oliven fallen in ein vorher gespanntes Netz, welches sich unter dem Baum befindet. Die darin gesammelten Oliven werden binnen 12 Stunden zu Öl verarbeitet. Hierdurch stellen wir sicher, dass das Öl keine Geschmacksveränderungen erleidet. In diesem mühsamen Prozess stecken ungefähr 90% der gesamten Erntekosten. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit des Einsatzes von Rüttelmaschinen. Diese jedoch fügen dem Baum Schäden an der Rinde sowie am Geäst zu. Um diese „Verletzungen“ wett zumachen, benötigt der Baum Kraft. Diese Kraft kann der Baum im kommenden Jahr nicht mehr in die Erzeugung geschmackvoller Oliven stecken, so dass der Geschmack unseres hochwertigen Öls leiden würde. Hohe Qualität in einer Pressung
Die geernteten Oliven werden noch nach alter Tradition gewaschen und mit Mühlensteinen zu einer sämigen Paste gemahlen. Aus dieser Paste wird in einer Pressung das Olivenöl gewonnen. „Kalt gepresst“ Diese Bezeichnung finden Sie häufig auf Olivenölflaschen minderer Qualität. Als die Olivenölherstellung noch in den Kinderschuhen steckte, wurde die Olivenpaste erhitzt, weil man glaubte dadurch Bakterien abzutöten. Heute weiß man, durch diese kleinen Helfer wird das einzigartige Aroma und Geschmack des Öls essentiell geprägt. Es bleibt zu sagen, dass die Bezeichnung „kalt gepresst“ kein Qualitätsattribut darstellt, da alle Olivenöle in der heutigen Zeit kalt gepresst werden. So unterscheiden sich die Güteklassen
Nach der Pressung wird das Olivenöl analysiert.
Alle Sorten und Typen von Olivenöl unterscheiden sich in Geschmack, Geruch, Farbe und dem Anteil freier Fettsäuren. Native Olivenöle bieten darüberhinaus eine noch größere Vielfalt an Geschmacks- und Geruchserlebnissen. Für die wichtigsten Güteklassen hat die Kommission der Europäischen Gemeinschaft folgende Bezeichnungen festgelegt:
Natives Olivenöl extra:
Gepresstes Olivenöl mit einem Anteil an freien Fettsäuren von max. 0,8 g pro 100 g ÖL
Natives Olivenöl :
Gepresstes Olivenöl mit einem Anteil an freien Fettsäuren von max. 2 g pro 100 g ÖL entspricht das gepresste Olivenöl, weder geschmacklich noch sonst nicht den Anforderungen für Native Olivenöle, wird es raffiniert.
Olivenöl:
Mischung aus raffiniertem und nativem Olivenöl mit einem Anteil an freien Fettsäuren von max. 1,0 g pro 100 g Öl Anteil freier Fettsäuren berechnet als Olsäure.
In einem völlig anderen Herstellungsverfahren wird Oliventresteröl hergestellt, das auch als solches bezeichnet werden muß.
Tipps und Umgang mit erstklassigem Olivenöl
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